Während in grossen Teilen der Welt das öffentliche Leben mehr oder weniger zum Stillstand gekommen ist, herrscht auf Tristan da Cunha dank seiner isolierten Lage courant normal. Am 18. Januar kam die Edinburgh von Kapstadt herkommend vor Tristan da Cunha an. Sie fuhr anschliessend gleich weiter zur 400 Kilometer entfernten Gough Island, wo sie Lobster-Proben nahm in der Region, wo im letzten Jahr die Geo Searcher sank. Anschliessend fuhr sie nach Inaccessible, einer gut 30 Kilometer vor Tristan da Cunha gelegenen Insel. Da wurde ein Team an Land gebracht, das sich um die Ausrottung des dort nicht heimischen Neuseeland-Flachses kümmert. Am 26. Januar schliesslich ankerte die Edinburgh wieder vor Edinburgh of the Seven Seas, um auch die zwei Passagiere auszuschiffen, nachdem sie seit dem Verlassen von Kapstadt zwei Wochen an Bord ihre zweiwöchige Quarantäne verbracht hatten und maskenfrei auf der Insel begrüsst werden konnten und sich auf ein restriktionsfreies Leben auf Tristan da Cunha freuen dürfen.
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AuthorUrs Steiner Archives
Oktober 2023
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